Agility – Turnier in Loitz
Erfahrungsbericht Agility - Turnier in Loitz am 21.07. und 22.7.2012
Endlich war es soweit. Unser erster Start in Loitz beim Heimatverein. Die Wochen zuvor hatte es viel geregnet und Aron und ich sind bei jedem Training nass geworden. Als es dann am Sonnabend früh auch noch regnete beim Gassi gehen, hatte ich schon fast die Nase voll. Aber das Wetter wurde von Minute zu Minute besser. So machten wir uns auf nach Loitz. Erst einmal ging es an den Parcoursaufbau. Da unser Verein Ausrichter des Turniers war, gab es für uns auch als Starter viel zu tun. Für mich als Turnierneuling war es nicht ganz einfach, Parcourshelfer zu sein und dabei die eigenen Läufe im Auge zu behalten. Sich dann noch zu konzentrieren war schon ein Kraftakt, da man als Anfänger eigentlich schon mit sich und dem Partner Hund völlig ausgelastet ist. Man muss ja auch noch rechtzeitig mal eine Runde mit seinem besten Freund gehen, damit später dann beim Lauf kein Malheur passiert. Deshalb würde ich mir mehr Helfer aus dem Kreis derer wünschen, die nicht im Agility starten. Das wäre echt sehr hilfreich.
Am Sonnabend begann das Turnier mit dem Jumping. Das war sehr günstig für uns. Volle Konzentration und ab ging es. Da wir mit einer Verweigerung durch den Lauf kamen und alle anderen patzten war es für uns am Ende Platz 1 im Jumping. Wer hätte das gedacht. Dann konnte ich mich auf meine Aufgabe als Parcourshelfer konzentrieren. Dann kam der A-Lauf. Mein Ziel war es für dieses Wochenende zum ersten Mal durch einen A-Lauf zu kommen. Und das gelang uns. Zwei Fehler und das war der 2. Platz im A-Lauf. Super!! Ziel erreicht. Am Sonntag, muss ich zugeben, war es schwer, uns noch mal zu motivieren. Schon morgens sah es nicht so aus, als ob Aron aus seinem Körbchen kommen wollte. Vielleicht hatte er auch Muskelkater. Wer weiß?! Bei mir sah es auch nicht besser aus. Es ging mit dem Jumping 3 los und wir mussten lange auf unseren Start warten. Dann ging es endlich los. Der Parcours fand ich jedenfalls, war anspruchsvoller als am Sonnabend. Nachdem der Slalom nicht so geklappt hatte, fand Aron irgendetwas auf dem Rasen interessanter als mir zu folgen. Ich führte dann nicht gut und glatt sprang er über eine Hürde zurück. Das hätte er nicht tun dürfen, das hieß für uns: Disqualifikation. Schade. Dann hieß es wieder warten und Parcourshelfer sein. Beim A-Lauf kam der Slalom als drittes Gerät und Aron steckte seine Nase wieder ins Gras. 3x gerufen und aus war es, Disqualifikation. Nun konnten wir mit Musik zu Ende laufen und alles klappte gut. Das war vielleicht ein Sonntag.
Fazit: Es war ein super Wochenende! Danke an alle Helfer.
Aron und Annett
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